Landschaften
Landschaft und Naturräume
Die Landschaft ist das Ergebnis von Geologie, Klima, den Naturgesetzen und den damit klarkommenden Lebewesen. Man kann sie in Naturräume mit jeweils ähnlichen ökologischen Eigenschaften unterteilen.
Die Unterscheidung zwischen Natur- und Kulturlandschaft ergibt keinen Sinn. Zum einen gibt es auf unserer Erde keine Flächen ohne menschlichen Einfluss, man denke nur an die vom Mensch verursachten weltweiten Emissionen an Gasen und Stäuben. Zum anderen setzt diese Gegenüberstellung voraus, dass der Mensch nicht Bestandteil der Natur ist. Das ist natürlich (!) Quatsch.
Mit zunehmendem Maß beeinflusst der Mensch seine Umwelt und damit die Landschaft. Beide verändern sich deshalb immer mehr. Ein Teil der Bäume übersteht diese Veränderungen, manche sind Zeugen einer früheren Landschaft.
Die Bezeichnung der Naturräume auf dieser Website erfolgt für den Raum Frankfurt nach der Naturräumlichen Gliederung für Hessen (82), für den Raum Freising nach Abb. 1 (in Anlehnung an die Naturräumliche Gliederung Bayerns (161); Kartengrundlage OpenStreetMap (20)).
Landschaften verändern sich
Beispiele von Landschaftsveränderungen um unsere Flur- und Starken Bäume.
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Landschaft um die Stieleiche bei Rettenbach
Flurkarten, Landwirte und Zeitungsartikel von früher erzählen, was der Baum alles erlebt hat
Landschaft um die Gewöhnliche Rosskastanie in Goldach
Eine einsame Moorlandschaft wird zur zersiedelten Kulturlandschaft.
Landschaft um die Gemeine Esche bei Langenpreising
Ein harter Schnitt durch die Landschaft: der Mittlere-Isar-Kanal.
Landschaft um die Schwarzpappeln bei Gremertshausen
Wegbegradigung und Gehölzpflanzung in der Flurbereinigung.