Baumtour zu 31 bemerkenswerten Bäumen in Weihenstephan

25 verschiedenen Baumarten

Der Freisinger Ortsteil Weihenstephan ist bekannt für seine Hochschulen, seine Brauerei mit Bräustüberl und seine Gärten: den Sichtungsgarten, den Kleingarten mit Gemüse- und Obstschaugarten, den Oberdieckgarten, den Hofgarten und den Parterregarten. Sie dienen der Forschung, aber mindestens ebenso dem Wunsch vieler Gartenfreunde nach Information und Entspannung. 

In Weihenstephan wird schon seit über 1.000 Jahren neben dem Bierbrauen auch Obst- und Gartenbau sowie Land- und Forstwirtschaft betrieben, seit 1803 wird hier zu diesen Fachgebieten geforscht und gelehrt.

Das alles hat dazu beigetragen, dass in Weihenstephan eine Vielzahl alter und zum Teil seltener Bäume wachsen.

Weihenstephan besteht heute nicht nur aus dem Weihenstephaner Berg, der Name steht auch für die auf dem Berg und seinem Umgriff bestehenden Lehr- und Forschungsinstitutionen.

Blutbuche 'Swat Magret' im Hofgarten

Riesenmammutbaum im Weihenstephaner Arboretum

Beschreibung der Baum-Tour

Zeit: der Sichtungs- und der Oberdieckgarten sind nur von April bis Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. 

Anforderung: ca. 4 km, 70 Höhenmeter, 1 bis 2 Stunden Gehzeit.

Die Nummern bezeichnen die Bäume, die entlang der Route zu besichtigen sind. 

Wir beginnen die Baum-Tour auf dem Parkplatz bei der Brauerei Weihenstephan (Koordinaten: 48.3961, 11.7286). Vorn dort geht es über die Pappelallee den Berg Richtung Norden hinunter, auf der Fußgängerbrücke über die Vöttinger Straße und Am Staudengarten links in den Sichtungsgarten der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Gleich hinter dem Eingang steht das Bronzedenkmal des Gartengründers Prof. Richard Hansen. Hier besuchen wir 15 der zahlreichen hier vor vielen Jahren angepflanzten Bäume.

Nach Vollendung der Gartenrunde gehen wir auf gleichem Weg zurück, queren die Vöttinger Straße ebenerdig, nehmen die Stufen nach rechts und erklimmen von dort wieder den Weihenstephaner Berg. Dort gehen wir entlang der Alten Akademie und gelangen durch einen Durchgang in den Hofgarten. Hier wenden wir uns sofort nach rechts, genießen den Ausblick über das Freisinger Moos, bei Föhn über München bis zu den Alpen, und gehen erst einmal auf dem Oberen Schlangenweg in den nach Süden exponierten naturnahen Hangwald hinein. 

An der Korbinianquelle und der Ruine einer Kapelle vorbei gelangen wir zum Weihenstephaner Fußweg, dem wir zunächst nach rechts folgen, danach führt er uns bergauf zurück und linkerhand in den Oberdieckgarten. Nachdem wir diesen am Westausgang wieder verlassen haben, kommen wir am Arboretum der Hochschule vorbei und gelangen durch das Löwentor wieder in den Hof- und weiter in den Parterregarten. Ein kurzer Weg durch das Brauereigelände bringt uns zum Ausgangspunkt zurück.

Wenn Sie meinen, Sie hätten sich nach dem gut 4 km langen Weg eine Stärkung verdient, wären das Weihenstephaner Bräustüberl auf dem Berg oder die Orangerie (Cafe/Eis/Pizza) neben dem Sichtungsgarten nahe liegende Optionen.


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Tour in Open Street Map öffnen (mit Kurzinfo zu den einzelnen Bäumen)

Weihenstephaner Baum-Tour

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weiterführende Links

Weihenstephaner Gärten: Themen, Gartenelemente, Pflanzen, Öffnungszeiten, Führungen, Hunde.

Geschichte Wehenstephans