Silberweide bei Harrerhof
Der Standort zwischen Amper und Amperkanal, kurz vor deren Zusammenfluss, verspricht einen hohen Grundwasserstand und ist ein guter Standort für die Silberweide.
Flurbaum-Steckbrief
Bezeichnung
Silberweide - Salix alba
Beschreibung
- zweistämmig
- Stammumfang: 374 cm in 130 cm Höhe (BHU)
- Baumhöhe: ca. 15 m
- Kronenbreite: ca. 16 m
- lichte Höhe: ca. 3 m
- Alter: ca. 60 Jahre, Keimung um 1960
Lebensraum
- Acker
- ebenes Gelände
- Höhenlage: 443 m
- Naturraum: Ampertal
- Schutzstatus: Landschaftsschutzgebiet 'Ampertal im Landkreis Freising'
Standort
- bei Harrerhof, Flur 'Harrermoos', östlich des Wasserkraftwerks
- Gde. Allershausen, Lkr. Freising, Bayern
- Koordinaten: 48.4160, 11.6005
Risiken, Schäden
- Abstände: eine regelmäßig bearbeitete Fläche reicht bis nahe an den Stamm
- Risiken: steiler Zwieselwuchs in etwa 2 m Höhe
- Schäden: Äste im unteren Stammbereich entfernt, 2025 ist der Zwiesel ausgebrochen
Besonderheit
- Ackerbaum
- besonders landschaftsprägender Baum
Stand: März 2021
Anfang 2025 ist der zwieselige Hautstamm ausgebrochen
Im Mai 2025 war der zwieselige Hauptstamm des Baum ausgebrochen. Seitdem steht er ziemlich schräg da und ist nur noch etwa 15 m hoch.
Starke Bäume in der Nähe
Bergahorn bei Allershausen
Botanische Bezeichnung: Acer pseudoplatanus
Beschreibung
- einstämmig
- Stammumfang: 332 cm in 130 cm Höhe (BHU)
- Baumhöhe: ca. 15 m
- Kronenbreite: ca. 10 m
- Alter: ca. 130 Jahre, Keimung um 1890
Lebensraum
- Acker
- neben dem Rad-/Feldweg
- ebenes Gelände
- Höhenlage: 448 m
- Naturraum: Ampertal
- Schutzstatus: Landschaftsschutzgebiet 'Ampertal im Landkreis Freising',
Standort
- bei Allershausen, 650 m südlich des Orts
- Gde. Allershausen, Lkr. Freising, Bayern
- Koordinaten: 48.41749, 11.59346
- Zugang: unbeschränkt möglich (öffentlich)
Risiken, Schäden
- regelmäßige Bodenbearbeitung bis nahe an den Stamm
Besonderheit
- alter Baum
- landschaftsprägender Baum
Stand: Juli 2023
Einige Hauptäste des Baums wurden abgesägt, möglicherweise wegen der Verkehrssicherheit. Auf einer Seite ist nahezu die Hälfte seines Wurzelraums durch die Teerdecke versiegelt. Auf der anderen Seite wird der Boden jährlich bis nahe an den Stamm hin bearbeitet. Beides hat der Bergahorn bisher ohne erkennbare Schäden toleriert.