Stieleiche bei Haindlfing (2)
Flurbaum-Steckbrief
Bezeichnung
Stieleiche - Quercus robur
Beschreibung
- einstämmig
- Stammumfang: 229 cm in 130 cm Höhe (BHU)
- Baumhöhe: ca. 16 m
- Kronenbreite: ca. 16 m
- lichte Höhe: ca. 1 m
- Alter: ca. 90 Jahre, Keimung um 1930
Lebensraum
- Grünland
- an einer Grabenböschung
- angrenzend ebenes Gelände
- Höhenlage: 432 m
- Begleitvegetation: kleineres Weidengebüsch
- Einrichtungen: Vogelhäuschen, Jagdsitz (angelehnt, angebunden)
- Naturraum: Ampertal
- Schutzstatus: Landschaftsschutzgebiet 'Ampertal im Landkreis Freising'
Standort
- bei Haindlfing, Flur 'Oberes Moos', nordöstlich des Orts im Ampertal
- Stadt Freising, Lkr. Freising, Bayern
- Koordinaten: 48.4430, 11.7308
Besonderheiten
- besonders landschaftsprägender Baum
Stand: Oktober 2021
Starke Bäume in der Nähe
Feldahorn bei Itzling
Botanische Bezeichnung: Acer campestre
Beschreibung
- zweistämmig
- Stammumfang: 326 cm in 130 cm Höhe (BHU dickster Stamm)
- Nebenmaß Taille-Doppelstamm: 370 cm in 40 cm Höhe
- Baumhöhe: ca. 17 m
- Kronenbreite: ca. 16 m
- Alter: ca. 200 Jahre, Keimung um 1825
- gebrechlich
Lebensraum
- Grünfläche
- auf einer Böschung im Straßendreieck
- geneigtes Gelände
- Einrichtungen: Sitzbank, Vogelhäuschen
- Höhenlage: 445 m
- Naturraum: Isar-Amper-Hügelland
- Schutzstatus: Landschaftsschutzgebiet 'Ampertal im Landkreis Freising',
Standort
- bei Itzling, nordwestlich des Orts
- Stadt Freising, Lkr. Freising, Bayern
- Koordinaten: 48.4403, 11.735
- Zugang: unbeschränkt möglich (öffentlich)
Risiken, Schäden
- Abstände: eine versiegelte Fläche ist etwa 2 m entfernt
- Schäden: einer der ursprünglich 3 Stämme fehlt
Besonderheit
- sehr alter Baum
Von Itzling geht es steil durch einen Hohlweg hinunter ins Ampertal. Dort wird man von einem einstmals mächtigen Feldahorn empfangen. Der Feldahorn hat es als "Feldahorn bei Haindlfing" zu einem Wikipedia-Eintrag gebracht, obwohl er näher bei Itzling und auch auf Itzlinger Gemarkung steht. Nach Wikipedia war er einer der stärksten Feldahorne Deutschlands. Leider ist von einem der Hauptstämme inzwischen nur noch der Stumpf da. Den hat der Baum vor gut zehn Jahren verloren, ob aus Altersschwäche oder Blitzschlag, da gehen die Erzählungen auseinander.
Auf der neben dem Baum stehenden Bank sitzend überblickt man das ganze Ampertal bis nach Palzing.