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Stieleiche bei Nandlstadt

Flurbaum-Steckbrief

Bezeichnung

Stieleiche - Quercus robur

Beschreibung

  • einstämmig
  • Stammumfang 454 cm in 130 cm Höhe (BHU)
  • Baumhöhe: ca. 24 m 
  • Kronenbreite: ca. 16 m
  • Alter: ca. 190 Jahre, Keimung um 1830

Lebensraum

  • Acker
  • Spitzahorn, Hundsrose
  • ebenes Gelände
  • Einrichtungen: Jagdsitz
  • Höhenlage: 491 m
  • Naturraum: Amper-Mauerner Bach-Hügelland

Standort

  • bei Nandlstadt, 500 m nordwestlich des Ortsrands
  • Gemeinde Nandlstadt, Lkr. Freising, Bayern
  • Koordinaten: 48.54359, 11.789

Risiken, Schäden

  • Abstände: regelmäßige Bodenbearbeitung bis etwa 1 m zum Stamm

Besonderheit

  • besonders landschaftsprägender Baum
  • Ackerbaum

Stand: September 2023


Starke Bäume in der Nähe

Sommerlinde in Nandlstadt

Botanische Bezeichnung: Tilia platyphyllos


Beschreibung 

  • einstämmig
  • Stammumfang: 631 cm in 130 cm Höhe (BHU unter Stammverzweigung)
  • Baumhöhe: ca. 23 m
  • Kronenbreite: ca. 18 m
  • Alter: ca. 320 Jahre, Keimung um 1705 
  • Sonstiges: ein deutlicher Rindengrat geht von der Stammverzweigug bis zur Basis

Lebensraum

  • Grünfläche
  • oberhalb der Straßenböschung
  • eine zweite Linde steht daneben
  • hängiges Gelände
  • Einrichtungen: Gedenkstein
  • Höhenlage: 501 m
  • Naturraum: Amper-Mauerner Bach-Hügelland
  • Schutzstatus: Naturdenkmal, 

Standort 

  • in Nandlstadt, gegenüber Zeilerbergstr. 48/50
  • Gde. Nandlstadt, Lkr. Freising, Bayern
  • Koordinaten: 48.5343, 11.81494
  • Zugang: unbeschränkt möglich (öffentlich)

Besonderheit 

  • sehr alter Baum

Stand: Juli 2023


Sommerlinde in Traich

Botanische Bezeichnung: Tilia platyphyllos

Beschreibung

  • einstämmig
  • Stammumfang: 536 cm in 130 cm Höhe (BHU)
  • Baumhöhe: ca. 18 m
  • Kronenbreite: ca. 12 m
  • Alter: ca. 240 Jahre, Keimung um 1785
  • gebrechlich

Lebensraum

  • Grünfläche
  • der Baum steht auf einer kleinen Erhöhung
  • ebenes Gelände
  • Höhenlage: 495 m
  • Naturraum: Amper-Abens-Hügelland
  • Schutzstatus: Naturdenkmal

Standort

  • in Traich, neben der Bushaltestelle
  • Gde. Rudelzhausen, Lkr. Freising, Bayern
  • Koordinaten: 48.60252, 11.71
  • Zugang: unbeschränkt möglich (öffentlich)

Risiken, Schäden

  • Schäden: einige Äste sind abgestorben, einige wurden abgesägt

Besonderheit

  • alter Baum
  • landschaftsprägender Baum

Stand: Juni 2023
Hinweis von LRA Freising


Rotbuche bei Neuhub

Botanische Bezeichnung: Fagus sylvatica

Beschreibung

  • zweistämmig
  • Stammumfang: 378 cm in 130 cm Höhe (BHU unter Stammverzweigung)
  • Baumhöhe: ca. 30 m
  • Kronenbreite: ca. 12 m
  • Alter: ca. 130 Jahre, Keimung um 1895

Lebensraum

  • Forst, Mischwald
  • hängiges Gelände
  • Höhenlage: 496 m
  • Naturraum: Amper-Abens-Hügelland

Standort

  • bei Neuhub, 200 m südöstlich des Weilers
  • Gde. Au in der Hallertau, Lkr. Freising, Bayern
  • Koordinaten: 48.55167, 11.67769
  • Zugang: unbeschränkt möglich (Forst)

Besonderheit

  • alter Baum

Stand: Juni 2023


Stieleiche bei Rohregg

Botanische Bezeichnung: Quercus robur

Beschreibung

  • einstämmig
  • Stammumfang: 670 cm in 130 cm Höhe (BHU)
  • Baumhöhe: ca. 23 m
  • Kronenbreite: ca. 23 m
  • Alter: ca. 380 Jahre, Keimung um 1645

Lebensraum

  • Grünland
  • hängiges Gelände
  • Einrichtungen: einige Vogelhäuschen
  • Höhenlage: 482 m
  • Naturraum: Amper-Abens-Hügelland

Standort

  • bei Rohregg, am Nordrand des Weilers
  • Gde. Au in der Hallertau, Lkr. Freising, Bayern
  • Koordinaten: 48.56946, 11.71563
  • Zugang: eventuell nach Absprache möglich (Privatgrund)

Risiken, Schäden

  • Risiken: Zwiesel in 5 m Höhe, schwache Ausprägung von Ohren, Rindengrat bis zum Boden

Besonderheit

  • sehr alter Baum

Stand: Juni 2023

Eine der stärksten Stieleiche im Landkreis und auch eine der schönsten. Sie steht in der Hallertau auf einem Pferdehof. Ihrem Stammumfang von 670 cm nach könnte sie bald 400 Jahre alt sein. Sie hat eine gleichmäßig ausgebildete kuppelförmige Krone und ist etwa 24 m hoch. Die zwei Hauptäste teilen sich in spitzem Winkel in über 4 m Höhe auf, ein Rindengrat führt bis zum Boden. Die Sommerunwetter in der Gegend haben dem Baum ein paar Äste gekostet. Seine Vitalität ist dadurch nicht beeinträchtigt.

Die Besitzerin erzählt, dass bei einem 2012 durchgeführten Wettbewerb im Landkreis ihre Eiche den dritten Platz belegt hat, Siegerin war die Eiche bei Aiterbach, die es heute leider nicht mehr gibt.