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Silberweide bei Harrerhof

Der Standort zwischen Amper und Amperkanal, kurz vor deren Zusammenfluss, verspricht einen hohen Grundwasserstand und ist ein guter Standort für die Silberweide.

22.06.2021
26.03.2021

Flurbaum-Steckbrief

Bezeichnung

Silberweide - Salix alba

Beschreibung

  • Einzelbaum
  • zweistämmig
  • Stammumfang: 374 cm in 130 cm Höhe (BHU)
  • Baumhöhe: ca. 19 m
  • Kronenbreite: ca. 16 m
  • lichte Höhe: ca. 3 m
  • Kronenform: unregelmäßig kugelförmig
  •  Alter: ca. 80 Jahre, Keimung um 1940

Lebensraum

  • Acker
  • am Rand des Schlags
  • ebenes Gelände
  • Höhenlage: 443 m
  • Naturraum: Ampertal
  • Schutzstatus: Landschaftsschutzgebiet 'Ampertal im Landkreis Freising' 

Standort

  • bei Harrerhof (östlich des  Wasserkraftwerks)
  • Flurlage Harrermoos
  • Gemarkung / Gemeinde Allershausen
  • Lkr. Freising, Bayern
  • Koordinaten: 48.4160, 11.6005

Risiken, Schäden

  • eine regelmäßig bearbeitete Fläche reicht bis nahe an den Stamm
  • Bruchrisiko im Kronenbereich: wegen steilem Zwieselwuchs in etwa 2 m Höhe erhöht (V- Zwiesel mit einem engen Verzweigungswinkel, Rindengrat etwa 200 cm lang, Rinde möglicherweise eingewachsen)
  • erkannte Schäden: Äste im unteren Stammbereich entfernt

Besonderheit

  • Ackerbaum
  • besonders landschaftsprägender Baum

Stand: März 2021

26.03.2021

26.03.2021

22.06.2021
11.04.2022
11.04.2022


Starke Bäume in der Nähe

Bergahorn bei Allershausen

Botanischer Name: Acer pseudoplatanus
> Beschreibung:
   - einstämmig
   - Stammumfang 332 cm in 130 cm Höhe (BHU)
   - Baumhöhe: ca. 17 m
   - Kronenbreite: ca. 10 m
   - Alter (gerundet): ca. 135 Jahre, Keimung um 1890
> Besonderheit: alter Baum, landschaftsprägender Baum
> Zugang: öffentlich, unbeschränkt möglich
> Koordinaten: 48.41749, 11.59346
> Stand: Juli 2023

Bis in die 1970er-Jahre war dieser Bergahorn Teil einer Allee entlang der Hauptverbindungsstraße von Allershausen Richtung Süden über Leonhardsbuch nach Fahrenzhausen. Aus der Straße wurde ein Radweg, von der Allee sind noch zwei Bäume übrig geblieben.

Einige Hauptäste wurden abgesägt, möglicherweise wegen der Verkehrssicherheit. Auf einer Seite ist nahezu die Hälfte seines Wurzelraums durch die Teerdecke versiegelt. Auf der anderen Seite wird der Boden jährlich bis nahe an den Stamm hin bearbeitet. Beides hat der Bergahorn bisher ohne erkennbare Schäden toleriert.