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Silberweide bei Harrerhof

Der Standort zwischen Amper und Amperkanal, kurz vor deren Zusammenfluss, verspricht einen hohen Grundwasserstand und ist ein guter Standort für die Silberweide.

Flurbaum-Steckbrief

Bezeichnung

Silberweide - Salix alba

Beschreibung

  • zweistämmig
  • Stammumfang: 374 cm in 130 cm Höhe (BHU)
  • Baumhöhe: ca. 19 m
  • Kronenbreite: ca. 16 m
  • lichte Höhe: ca. 3 m
  •  Alter: ca. 60 Jahre, Keimung um 1960

Lebensraum

  • Acker
  • ebenes Gelände
  • Höhenlage: 443 m
  • Naturraum: Ampertal
  • Schutzstatus: Landschaftsschutzgebiet 'Ampertal im Landkreis Freising' 

Standort

  • bei Harrerhof (östlich des  Wasserkraftwerks)
  • Flurlage Harrermoos
  • Gemarkung / Gemeinde Allershausen
  • Lkr. Freising, Bayern
  • Koordinaten: 48.4160, 11.6005

Risiken, Schäden

  • eine regelmäßig bearbeitete Fläche reicht bis nahe an den Stamm
  • erhöhtes Bruchrisiko im Kronenbereich: wegen steilem Zwieselwuchs in etwa 2 m Höhe
  • erkannte Schäden: Äste im unteren Stammbereich entfernt

Besonderheit

  • Ackerbaum
  • besonders landschaftsprägender Baum

Stand: März 2021


Starke Bäume in der Nähe

Bergahorn bei Allershausen

Botanische Bezeichnung: Acer pseudoplatanus

Beschreibung 

  • einstämmig
  • Stammumfang: 332 cm in 130 cm Höhe (BHU)
  • Baumhöhe: ca. 17 m
  • Kronenbreite: ca. 10 m
  • Alter: ca. 130 Jahre, Keimung um 1890

Lebensraum

  • Acker
  • neben dem Rad-/Feldweg
  • ebenes Gelände
  • Höhenlage: 448 m
  • Naturraum: Ampertal 
  • Schutzstatus: Landschaftsschutzgebiet 'Ampertal im Landkreis Freising', 

Standort 

  • bei Allershausen (650 m südlich des Orts)
  • Gemeinde Allershausen
  • Lkr. Freising, Bayern
  • Koordinaten: 48.41749, 11.59346
  • Zugang: unbeschränkt möglich (öffentlich)

Risiken, Schäden 

  • regelmäßige Bodenbearbeitung bis nahe an den Stamm

Besonderheit 

  • alter Baum
  • landschaftsprägender Baum

Stand: Juli 2023

Bis in die 1970er-Jahre war dieser Bergahorn Teil einer Allee entlang der Hauptverbindungsstraße von Allershausen Richtung Süden über Leonhardsbuch nach Fahrenzhausen. Aus der Straße wurde ein Radweg, von der Allee sind noch zwei Bäume übrig geblieben.


Einige Hauptäste des Baums wurden abgesägt, möglicherweise wegen der Verkehrssicherheit. Auf einer Seite ist nahezu die Hälfte seines Wurzelraums durch die Teerdecke versiegelt. Auf der anderen Seite wird der Boden jährlich bis nahe an den Stamm hin bearbeitet. Beides hat der Bergahorn bisher ohne erkennbare Schäden toleriert.